Zu den Besten der Besten wurden die Mädchen A um Trainer Raphael Schmidt. Bei der Süddeutschen Meisterschaft in Heidelberg schlossen sie die drei Gruppenspiele als Sieger ab. Das Match gegen den Mannheimer HC gewannen die Ludwigsburgerinnen 2:0, bevor sie es im Finale erneut mit Gruppengegner Wiesbadener THC zu tun bekamen.  Aber auch im Endspiel erwiesen sich die bestens eigestellten U14-Mädchen als unbesiegbar. Katrin Wondraschek (2) und Jessica Schwarz setzten die Treffer zum verdienten 3:2 Sieg über den Hessenmeister. Eine besondere Auszeichnung erfuhr Tia-May Harlos, die zur besten Verteidigerin Süddeutschlands gewählt werde. Die Deutsche Meisterschaft der Mädchen A findet in Bad Homburg statt.   Süddeutsche Vizemeister können sich ab sofort die U-16 Mädchen nennen. Dabei hatten sie zwei schwerwiegende Handicaps hinzunehmen: Die Verstärkung durch Spielerinnen des jüngeren A-Mädchen-Kaders und der kurzfristige Armbruch von Spielführerin Larissa Stanjek. „Trotzdem haben wir die Gruppenphase tiptop mit der maximalen Ausbeute von 9 Punkten überstanden“, resümiert Coach Severin Schmidt. Im Halbfinale besiegten die Ludwigsburgerinnen die körperlich fitten Bayernmeister vom Münchner SC knapp mit 3:2.    Im Endspiel kam es zu einer Neuauflage des Finales um die Baden-Württembergische Meisterschaft: HCL gegen Mannheimer HC. Dass sich der Erfolg wie bei der Landesmeisterschaft nicht wiederholte, führt Schmidt auf zwei Faktoren zurück: Den breiteren Kader der Kurpfälzerinnen und das größere Glück bei Schiedsrichterentscheidungen. So reichten auch die Tore von Sophie Limbach und Madita Jehle, Torschütztenkönigin des Turniers, nicht, um den 5:2 Sieg des MHC zu verhindern. Anna Maiero, sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten des HCL, wurde nach Ende der Veranstaltung zur besten Torfrau des Turniers gewählt. Nächste Station ist nun Hanau. Dort findet die Deutsche Meisterschaft der wJB statt.    In Darmstadt wurde die Süddeutsche Endrunde der Weiblichen Jugend A ausgetragen. Auch hier waren die Meisterinnen und Vizemeisterinnen der Landesverbände Rheinland-Pfalz / Saar, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg eingeladen. Gegenüber der Baden-Württemberg-Runde gab es dieses Mal aber keine Unterstützung vom Jahrgang 2003, der gleichzeitig sein Turnier in Schweinfurt spielte. „So war mir eigentlich klar, dass es da für uns nicht viel zu holen gibt“, verrät Trainer Tobias Weißer rückblickend. Im Nachhinein stellt er jedoch fest, dass seine Mädchen „unfassbar gutes Hockey gespielt haben“. Mit zwei Siegen und einem Remis schlossen die Spielerinnen die Gruppenphase als Tabellenerste ab. Wie die U-16 Mädchen bekam es auch dieses Team mit dem Finalgegner der Landesmeisterschaft zu tun, dem Bundesliganachwuchs des TSV Mannheim. „Der TSV kann auf einen vollwertigen topfitten Kader von 10 Spielerinnen zurückgreifen“. Also wurde die Taktik geändert, Wege und Energie gespart. Dennoch mussten sich die Ludwigsburgerinnen am Ende 2:1 geschlagen geben.     Da der Süden insgesamt drei Teams zur Deutschen Meisterschaft nach Dortmund schicken darf, musste über das letzte Ticket das Spiel um Platz 3 entscheiden. Hier gab es eine Neuauflage eines Gruppenspiels vom Vortag: Der Wiesbadener THC schied wie der HCL im Halbfinale aus. Dieses Mal erwies sich das Team vom Fuchshof als das frischere und entschlossenere. Tess Kraus und Jule Fischer schafften mit Ihren Toren zum 2:0 klare Verhältnisse, die dann klug bis zum Schluss verwaltet wurden.        Mit der Teilnahme von drei HCL-Mädchenteams an allen DM-Endrunden ist der HCL schon jetzt der erfolgreichste deutsche Club. Das verdient Beifall von allen Seiten und eine tiefe Verbeugung vor den Spielerinnen, dem Staff und den Eltern, die ein Hobby auf diesem Niveau möglich machen.    Nun sind wir gespannt, was auf den Meisterschaft en der besten Teams Deutschland alles noch passiert. Die Endrunden finden parallel am 22. und 23. Februar statt.