Am vorderen Wasserfall – der gut 5 Meter in die Tiefe fällt – begann der „Aufstieg“ in der Schlucht. Teilweise – also eigentlich immer – recht matschig, ging es über verschlungene Pfade und 18 Holzstege bis zum hinteren Wasserfall. Hier fällt das Wasser erst 3 Meter senkrecht und dann weitere 15 Meter über Kaskaden in die Tiefe. Das Besondere hier ist die Möglichkeit das Wasser oberhalb des Wasserfalls zu stauen. Wird dann die Schleuse geöffnet, schießt sich das Wasser schwallartig über die Felsen – wirklich beeindruckend! Und weil dies so war, haben wir es natürlich gleich mehrere Male ausprobiert.Nach dem hinteren Wasserfall trennte sich die Gruppe in „Fußlahme und kleine Kinder“ und „die echten Wanderer“. Gruppe 1 sorgte nach nur 1,5 km bequemem Fußweg für das Feuer am Grillplatz – den Gruppe 2 nach noch einmal zwei Wanderstunden ebenfalls erreichte. An der Grillstelle wurde dann – wie gewohnt – ausgiebig geschlemmt: Würstchen, Fleisch, gebackener Schafskäse, Stockbrot und sehr, sehr leckerer Kuchen.Das Wetter war toll, die Stimmung super, die Wanderstrecke extrem schön – was für ein Glück für alle die mitkommen konnten!Weitere Fotos von der Tour gibt’s hier zu sehen.Bericht: Silke MirwaÂ